Vom 2. bis 5. März 2025 beteiligte sich unsere Postdoc-Forscherin, Dr. Luíza Cerioli, an der ISA 66th Annual Convention: „Reconnecting International Studies“ in Chicago, Vereinigte Staaten. Der Kongress versammelte mehr als 6500 Wissenschaftler/innen aus etwa 85 Ländern aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichem akademischem Hintergrund.
Dr. Cerioli leitete und organisierte zwei Rundtischgespräche über Theorieentwicklung und Innovationen im Neoklassischen Realismus. Die erste Diskussion befasste sich mit dem Thema „ geography and positionality “ und konzentrierte sich auf Theorien, die außerhalb des globalen Nordens, insbesondere in Lateinamerika und im Nahen Osten, entwickelt wurden. Die zweite Diskussion befasste sich mit „ interdisciplinarity and analytical pluralism “ , bei dem die vielen verschiedenen Themen und erkenntnistheoretischen Ansätze erörtert wurden, aus denen sich die Theorie entwickeln kann, insbesondere Fragen der Geopolitik, der Entwicklung und der Energiewende.
Sie präsentierte auch einen Paper auf dem Panel „Latin American Climate Politics in Context“ mit dem Titel „Latin America at a ‚Green‘ Crossroads: navigating the Geopolitical Landscape of Energy Transition“.
Das Programm der ISA 2025 kann hier heruntergeladen werden: http://web.isanet.org/Web/Conferences/ISA2025/Chicago%202025%20-%20Program%20(with%20Indexes).pdf