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Extractivism-Fellow Youssef Cherif bei MECAM-Veranstaltungen in Berlin

Das Merian Centre for Advanced Studies in the Maghreb (MECAM) organisiert eine Reihe von Third Mission-Veranstaltungen in Berlin, deren Höhepunkt der jährliche MECAM Policy Talk am 27. Juni 2025 sein wird. Hauptziel der Aktivitäten ist es, politische Entscheidungsträger:innen einzubinden, evidenzbasierte Politikgestaltung zu unterstützen und eine nachhaltige sowie inklusive Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Europa und der Mittelmeerregion zu fördern.

Der diesjährige Policy Talk wird vom German Institute for Global and Area Studies (GIGA) koordiniert und findet in Kooperation mit der Deutschen Afrika Stiftung (DAS) statt. Geplant ist ein Runder Tisch zum Thema: „Sicherheit, Migration, Wirtschaft: Zusammenarbeit zwischen Deutschland, dem Maghreb und der Sahelzone in Zeiten gemeinsamer Herausforderungen stärken“. Internationale Expert:innen diskutieren dabei die komplexen Verflechtungen zwischen Maghreb und Sahelregion und erörtern neue Wege für eine intensivierte Süd-Süd-Nord-Zusammenarbeit. Thematische Schwerpunkte bilden in diesem Jahr Sicherheit und regionale Stabilität, Mobilität und Migration sowie Wirtschafts- und Handelsbeziehungen.

Youssef Cherif, derzeit Extractivism-Fellow an der Philipps-Universität Marburg, bringt dabei seine Expertise in die Diskussionsrunde am 27. Juni ein. Zudem nimmt er am 26. Juni an einem nicht-öffentlichen Expert:innen-Workshop teil und spricht dort auf dem Panel „Zwischen Handel und Nachhaltigkeit: Neue Chancen für wirtschaftliche Kooperation“.

MECAM ist ein in Tunis ansässiges Zentrum für interdisziplinäre Forschung und wissenschaftlichen Austausch, das die Internationalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften im Mittelmeerraum fördert. Das Zentrum ist als Projektpartner durch Kooperationsveranstaltungen und Kooperationen in Forschung und internationalem wissenschaftlichen Austausch eng in die wissenschaftliche Arbeit im Forschungsprojekt Extractivism eingebunden. Beide Initiativen werden vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gefördert und sind treten gemeinsam für Wissenschaftsfreiheit und faire wissenschaftliche Partnerschaften ein.